Marley Schlarb

Wissenschaftliche:r Mitarbeiter:in
Didaktik der Bildenden Künste

Doktorand:in bei Prof.in Dr. Sara Hornäk

Kontakt

Schlarb, Marley (2023). Kunst(theoretische und diversitätssensible Überlegungen zu Digitaler Bildung im Rahmen einer Didaktik der Bildenden Künste. (Vortrag bei Tagung der Sozietät 2023 „Transfer und Transformation – Lehrkräftebildung im Kontext von Digitalisierung, Digitalität und Kunst“)

Schlarb, Marley (2024). VISUAL EMPOWERMENT. Schärfung geschlechtersensibler Blicke durch, in und mit Kunst im digitalen Raum. (Workshop-Tagung)
mehr Informationen unter: https://didaktik-der-bildenden-kuenste.de/visualempowerment/ [08.03.25]

Schlarb, Marley (2025). ReVision. Die Schärfung der geschlechtersensiblen Blicke durch kunstpädagogische Prozesse. In: Glockentöger, Ilke (Hg.). Förderung von Genderkompetenz in der Ausbildung von Lehrkräften.
DOI E-Book: 10.3278/9783763977789

Das Forschungsprojekt mit dem Arbeitstitel „Verhandlung patriarchal geprägter Sehgewohnheiten in ästhetischen Lehr-und Lernprozessen“ mit dem Untertitel „Geschlechtersensible Blicke durch, mit und in der Kunst am Beispiel ausgewählter Positionen der feministischen Avantgarde bis hin zu zeitgenössischem Netzfeminismus“ untersucht vorherrschende Blickregime und deren Auswirkungen auf Geschlechterbilder sowie Möglichkeiten, diese im Kunstunterricht kritisch zu thematisieren. Anlass zu Forschung geben dabei die negativen Folgen vorherrschender Blickregime, etwa auf weiblich-sozialisierte, queere und intersektional benachteiligte Menschen, die von Diskriminierung und Marginalisierung betroffen sind. Ausgehend von künstlerischen Positonen wie z.B. Del LaGrace Volcano, Valie Export, Arvida Bystrøm und Hanna Wilke wird die Unsichtbarmachung geschlechtlicher Vielfalt, (medien-)künstlerische, feministische Rebellion und digitalitätsbezogene Dekonstruktionen im Internet durch Netzkünstler*innen analysiert.

Im Dissertationsprojekt soll erforscht werden, wie die ästhetische Lehre als Raum genutzt werden kann, um hegemoniale Strukturen zu hinterfragen und alternative Narrative zu fördern. Verschiedene Formate des Kunstunterricht, wie Performance, Erstellung von Zines und digitalen Postern sowie malerische/fotografische Konzepte werden dabei auf die Verbindung mit geschlechtersensibler Pädagogik hin befragt. Dabei wird u.a. die Förderung von dem Zusammenhang zwischen Medien- und Genderkompetenz betont, etwa durch kritische Auseinandersetzung mit medialen Inhalten und deren Einfluss auf die Identitätsbildung.

Ziel ist es, eine geschlechtersensible Kunstpädagogik zu erforschen, die bestehende diskriminierende Strukturen sichtbar macht und Schüler*innen zu Reflexion und Emanzipation anregt, um so langfristig transformative Bildungsprozesse zu fördern.

Alle Lehrveranstaltungen des Semesters haben bereits begonnen bzw. liegen in der Vergangenheit. Termine der noch laufenden Veranstaltungen finden Sie im Vorlesungsverzeichnis.

Sobald das Vorlesungsverzeichnis für das Sommersemester 2026 vorliegt, werden die Lehrveranstaltungen hier ebenfalls veröffentlicht.

Wintersemester 2025/2026

S: #brainrot #POV #inspo: (Pop-)kulturelle Bildung im Kunstunterricht

Sommersemester 2025

S: PORNIFICATION – Sexuelles Begehren der Mainstreamkultur aus differenzsensibler, kunstpädagogischer Perspektive

Wintersemester 2024/2025

S: „DIRTY GIRLS“- Mediale Rebellionen des (Pop)-feminismus aus kunstpädagogischer Perspektive

Sommersemester 2024

S: WHAT’S THE MALE GAZE? Blickregime aus feministischer Perspektive

Wintersemester 2023/2024

S: HYPE ME UP! – Feministische Perspektiven auf digitale Selbstkonzepte