250 Jahre Kunstakademie
Coenose
Herzliche Einladung zur Eröffnung der Ausstellung am Dienstag, 19. März 2024, um 19 Uhr im Malkastenpark.
Eine weitere künstlerische Intervention findet in der ehemaligen Gärtnerei Mertens (Allmendeweg 44, 40221 Düsseldorf) am 23. und 24. März 2024 statt.
Open Days auf Anfrage am 25., 26. und 27. März 2024.
Anfragen per Email an: coenose.glashaus [at] gmail.com
Eat my Fear
Eat my Fear
Performance Venue
Einlass ab 17:30 Uhr, Beginn 18 Uhr
Oststraße 34
40211 Düsseldorf
Nur eine begrenzte Zahl von Besucher*innen möglich
Eat my fear, eine Performance in 4 Akten, geschrieben von Saskia Tamara Kaiser
mit Enya Burger, Naomi Aurelia Celeste, Julia Frey, Lucie Gorzolka, Neven Hauswirth, Annika Hoffmann, Laura Jendrossek, Hyemin Nam, Saskia Tamara Kaiser, Lara Nevada, Lucien Liebecke, Tim Thomczyk
The Container
Unter dem Titel The Container stellen Studierende der Klasse Akdeniz* in der Akademie Galerie aus. Die Ausstellung bildet den Rahmen für eine kollektive Arbeit, die auch individuelle künstlerische Positionen in sich vereint. Als eine netzwerkartige Installation durchzieht Rheinwasser die Ausstellungsräume in transparenten Schläuchen. Wasser ist Leben. Aber ebenso wird es zur Bedrohung, zum Politikum und zur Katastrophe. Es ist Träger*in von Erinnerungen und ist selbst darauf angewiesen, getragen zu werden - z. B. in Form eines Containers. Der Container bietet uns Raum um Dinge oder Ideen zu verfrachten und auf eine Reise zu schicken, die schließlich in dieser Ausstellung mündet.
Zur Finissage werden in der Galerie Texte zum Wasser von ausstellenden Künstler*innen sowie von Gäst*innen vorgetragen.
Vernissage: 14.12.2023, ab 18 Uhr
Lesung und Finissage: 07.01.2024, 14 Uhr
Öffnungszeiten: Fr. bis So., 12 - 18 Uhr
*(Selva Amelia Balta, Manuel Betz, Hyesu Jeong, Mariami Kavtaradze, Juliana Paek, Antonia Gretchen Prinz, Julia Schade, Esther Sewing, Amelie Strömer)
Don't you fear the void - (embracing) progress
Studio for Artistic Research: 08. - 22. Dezember 2023 (Opening: 08.12.2023 ab 18.00 Uhr)
Im Studio for Artistic Research findet die finale Präsentation des Gruppenprojekts „don’t you fear the void“ statt. Gemeinsam zeigen die Initiatorinnen des Projektes sowie Interviewpartner*innen des entstandenen Films - in dem die Geschichte von weiblich gelesenen Personen in der Kunstakademie Düsseldorf thematisiert wird - eigene Arbeiten. Die Fusion aus historischen und zeitgenössischen Positionen schafft eine fluide Momentaufnahme in Emanzipations- und Genderfragen anlässlich des 250-jährigen Jubiläums der Kunstakademie Düsseldorf.
Beteiligte Künstlerinnen: Janine Böckelmann, Rabea Chatha, Catherina Cramer, Mareike Föcking, Isabella Fürnkäs, Iezees Abou Hatab, Uschi Huber, Lena Hugger, Jody Korbach, Kim-Camille Kreuz, Rita McBride, Guilietta Ockenfuß, Shannon Sinclair, more to come...
hope this finds you well
Plakatwände im Stadtraum Düsseldorf
Bei der Collage wird die Bildwelt in ihre Bestandteile zerlegt und in ein neues Weltbild zusammengefügt. Dies ist ein zeitgenössischer Akt, um die Welt sichtbar zu machen. Collagen haben eine große Breite an Möglichkeiten, können in verschiedenen Kontexten auftauchen und sind formal wie inhaltlich vielseitig tragbar. Als „Deckengemälde“, „Bodenmosaik“, Vitrinenschauraum, auf Litfaßsäulen oder Bannern bzw. als Plakate oder Billboards können sie sichtbar gemacht werden.
a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z ä ö ü ß.
Painting as An Expanded Field of Action and Research
Die Ausstellung mit dem Titel a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z ä ö ü ß. Ein Rührstück in mehreren Bildern wird als klassenübergreifendes Projekt von der Klasse Maximiliane Baumgartner organisiert und in Zusammenarbeit mit Stephan Macháč im STUDIO FOR ARTISTIC RESEARCH in Düsseldorf gezeigt. Die Akademie als gemeinsamer Lern-, Sprach- und Erfahrungsraum steht thematisch im Fokus. So wird, ausgehend von Fragestellungen der Akademie, ein gemeinsam erarbeitetes ABC entstehen, das sowohl auf situiertes Wissen der Teilnehmenden rekurriert, als auch historische Zusammenhänge kritisch aufgreift. Im Rückgriff auf Strategien urbaner Gegenerzählungen werden durch punktuelle Adaptionen von Materialien aus dem Archiv der Kunstakademie Düsseldorf historische Kontexte performativ aktiviert, sowie Vorschläge zur Neuperspektivierung gemeinsam vor dem Hintergrund der Malerei als bildproduzierendes Medium imaginiert. Geschichte als Konstruktion und Vergangenheit als Aushandlungsort der Gegenwart sollen, unter Berücksichtigung der eigenen Involviertheit, kritisch hinterfragt werden. Unter Bezugnahme von Ansätzen der künstlerischen Forschung werden Malerei und Zeichnung darin als Erkenntnismedium sowie Sprachformen des Öffentlichen medienreflexiv verhandelt.
Gespräch, Chris Reinecke und Hans-Jürgen Hafner
So, 12.11.2023, 15.00, Studio For Artistic Research
Teil der Ausstellung ist ein Gespräch mit Chris Reinecke (Künstlerin, Düsseldorf) und Hans-Jürgen Hafner (Kunstkritiker und Ausstellungsmacher, Berlin). Anknüpfend an aktuelle feministische Fragestellungen werden frühe Formen selbstorganisierten Lehrens und Lernens inner- und außerhalb des Akademiekontextes als Ausweitung künstlerischer Praxis in Korrespondenz und Kontrast zur Bildproduktion diskutiert.
Am Projekt beteiligt sind
Aleksandr Fedosov, Amelie Linne Uliczka, Aylin Kabakci, David Hartig, Denis Pajam Oechsle, Fabian Sokolowski, Filiz Huz, Gabriela Tudor, Laura Longerich, Lea Marie Weeber, Lea-Sue Zorlu, Lucia Zerche, Lennart Martin, Maximiliane Baumgartner, Maximilian Graf, Paula Slomke, Peter Schlegel, Sarah Jeong, Stephan Macháč, Silja Wendt, Timofej Kratz, Ye Hu, Ziran Pei, sowie Chris Reinecke und Alex Wissel mit Gastbeiträgen.
Eröffnung: 10.11.23
Laufzeit: 11.11. – 3.12.23
Gefördert durch die Kunst- und Kulturstiftung der Stadtsparkasse Düsseldorf
CCL
Aula der KAD
Wie wird die Kunstakademie in 250 Jahren aussehen? Was wird noch so sein wie heute, was wird sich ändern? Was wird erinnert von unserer Akademiezeit, so wie wir uns jetzt an die Vergangenheit erinnern? Was möchten wir zukünftigen Studierenden der Akademie sagen?
Das Projekt CCL beschäftigt sich mit genau diesen Fragen. Mit einer Batterie Zeitkapseln, welche erst in 250 Jahren geöffnet werden, geben wir einen Kommentar zur Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft der Akademie
FIZZ
Düsseldorf
Eine Ausstellung auf dem Wasser. Eine Reise auf dem Gewässer lädt die Besucher*innen ein, 250 Jahre Kunstakademie zu reflektieren. Die Raum-, Sound-, Licht-, Medieninstallationen und Performances auf dem Wasser lassen die Reise als Traum erscheinen: Das Unterbewusste tritt vor, alles was in der Vergangenheit war, alles was sich gewünscht wird, neue (transversale) Ästhetiken, Mystik und Utopie nehmen hier ihren Platz ein. Unerfüllte Wünschen bekommen Raum, wie die nächsten 250 Jahre Kunstakademie Düsseldorf aussehen sollen. Wir fahren in die Zukunft, wir fahren weiter und weiter, die Zeit und der transversale Wellenflug…. wir zelebrieren. Die Klasse Schneider geht aufs Wasser.
'Worum es geht.'
Die Klasse Wulff hat ein großes Wandbild im alten Bahnhof von Eller. Der Raum-umfassende Fries erstreckt sich über die hohen Wände des Wartesaals und verwandelt den Bahnhof in ein Gemeinschaftsatelier. Notwendigkeit und Bedeutung des Ateliers als Ort des künstlerischen Austausches und Entstehens wird sichtbar. Das Atelier wird zum Ausstellungsraum und der Ausstellungsraum zum Atelier.
01.10-22.10.2023 im Kultur Bahnhof Eller - Vennhauser Allee 89, 40229 Düsseldorf.
Di. bis So., 14.00 - 18.00 Uhr, www.kulturbahnhof-eller.de - Telefon 02112108488 - Eintritt 3 €.
Eröffnung Sonntag, 1. Oktober 2023 um 11.30 Uhr
Künstler*innen-Gespräch Sonntag, 8. Oktober 2023 um 16.00 Uhr.
Florentine Bücker, Emily Dauphin, Yvonne Feder, Mariet Grosch , Nina Hassert, Ora Katz, Olivia Mai, Max Mucha, Nikolay Petrov, Konstantin Resch, Zosya Rozenfeld, Alisa Shaposhnykova, Constantin Stähr, Flora Temnouche, Lara Werth, Katharina Wulff
SILHOUETTE.S#2
9. & 10. Oktober 2023, 10.00-15.00 Uhr Tanz Station (Alle Teilnehmer:innen) Als Einstieg um gemeinsamen Austausch und eine kreative Grundlage zu schaffen
11. & 12. Oktober 2023, 10.00-15.00 Uhr Tanz Station oder Kunstaakdemie (nicht obligatorisch) Individuelles Arbeiten
13. Oktober 2023, 10.00-15.00 Uhr Wochenabschluss Tanz Station
16. Oktober 2023, 10.00-15.00 Uhr Kunstakademie
17.-19. Oktober 2023, 10.00-15.00 Uhr Individuelles Arbeiten Kunstakademie
20. Oktober 2023, 10.00-15.00 Uhr Gemeinsamer Abschluss Kunstakademie
250 minutes - harvesting time
14.00 Uhr O-Bereich Kunstakademie
Filmvoführung in Anwesenheit von Marita Loosen-Fox
Der Dokumentarfilm über die Aktion „Isolation Unit“ ist der erste Teil des langfristig angelegten Filmprojekts „absence - presence“, in dem ich mich mit dem Leben und Werk des Künstlers Terry Fox (1943 Seattle – 2008 Köln) auseinandersetze, ein besonderer Fokus: seine Performances und Installationen mit Körper und Klang. Die Idee hat ihren Ursprung in meiner Arbeit mit dem Nachlass und Archiv des Künstlers seit seinem Tod vor 15 Jahren. Recherchen für Retrospektiven, Buchpublikationen und die Erstellung eines Werkverzeichnisses machten deutlich, dass die Aktion „Isolation Unit“, die Terry Fox am 24. November 1970 gemeinsam mit Joseph Beuys im Keller der Kunstakademie Düsseldorf durchgeführt hat, ein Schlüsselereignis für seine künstlerische Entwicklung war. Der Film zeigt einen Weg auf, an die vergangene, nicht wiederholbare Performance zu erinnern und dem ephemeren Ereignis eine neue Gegenwärtigkeit zu verleihen. Gemeinsam mit dem Künstler und Beuys-Schüler Johannes Stüttgen, der die Aktion als Zuschauer damals hautnah erlebte, begebe ich mich im Film auf eine Spurensuche zum Ort des Geschehens und zu den performativen Elementen, die für die künstlerischen Handlungen von Terry Fox und Joseph Beuys formgebend waren.
Don't you fear the void - (reshaping) narratives
Künstler*innenverein Malkasten, Jacobihaus: 10. Oktober bis 31. Oktober 2023
10. Oktober 2023, 18.00 Uhr: Opening
17. Oktober 2023, 18.00 Uhr: Film Screening mit anschliessender moderierter Diskussion (+ Special Guests)
Interviewpartnerinnen: Janine Böckelmann, Alexander Bornschein, Catherina Cramer, Keren Cytter, Mareike Föcking, Dominique Gonzalez-Foerster, Isabella Fürnkäs, Ja Jess, Uschi Huber, Elmar Hermann, IG F.i.d.B.K., Daniela Georgieva, Nicholas Grafia, Jody Korbach, Natalia Figuigui, Moritz Krauth, Gereon Krebber, Kirsten Lampert, Martin Pfeifle, Rita McBride, Giulietta Ockenfuß, Rissa, Francesca Raimondi, Analia Saban, Arnim Tölke.
24. Oktober 2023, 18.00 Uhr: Performance Abend mit Studierenden und Alumni der Kunstakademie Düsseldorf
Inken Boje, Cristiana Cott, Daniela Georgieva und Josefine Luka Simonsen, Lena Hugger, Ja Jess, Saskia Kaiser, Daria Nazarenko, Evamaria Schaller, Jessica Tille, Nil Zengin und Iezees Abou Hata Rabea und Anissah Chatha, Sua Kang, Anastasiya Trifonenko, Sarah Flechtker
Anlässlich des 250jährigen Bestehens der Kunstakademie Düsseldorf fand das künstlerische Rechercheprojekt „Don’t you fear the void“ von Rabea Chatha, Iezees Abou Hatab, Lena Hugger, Kim-Camille Kreuz und Shannon Sinclair statt, das sich mit der Rolle der Frau an der traditionsreichen Hochschule befasst. Gerade die kritische Hinterfragung und Aufarbeitung der Akademiegeschichte soll die Leerstellen aufzeigen. Ab dem 10. Oktober 2023 werden nun erste Ergebnisse im Künstler*innenverein Malkasten in Form einer Ausstellung, eines Filmes und eines Performanceabends mit Studierenden und Ehemaligen der Kunstakademie Düsseldorf präsentiert.
Das Rechercheprojekt „Don’t you fear the void“ wird an weiteren Standorten in Düsseldorf bis Ende des Jahres fortgesetzt.
Sammlung Philara
250 Jahre Kunstakademie | Klasse Prof.in Sabrina Fritsch & Klasse Prof.in Franka Hörnschemeyer | Ausstellung Sammlung Philara
Zeitraum: Eröffnung: 20. Oktober 2023 (Teil I) und 08. Dezember 2023 (Teil II)
20. Oktober 2023 – 25. Februar 2024
Don't you fear the void - transforming (traditions)
Mausoleum, St. Andreas Kirche: 27. Oktober - 17. November 2023
Opening: 27.10.2023, 19.00 Uhr, Öffnungszeiten: mittwochs, freitags: 15.00-17.30 Uhr, sonntags: 13.00-15.00 Uhr
Das Rechercheprojekt „don’t you fear the void“ von Rabea Chatha, Iezees Abou Hatab, Lena Hugger, Kim-Camille Kreuz und Shannon Sinclair übersetzt sich auf eine neue, anonyme Ebene. Anlässlich des 250-jährigen Jubiläums der Kunstakademie Düsseldorf verdichtet eine Soundinstallation im Mausoleum der Kirche St. Andreas unweit der Kunstakademie stille Gedanken und Wünsche in einer komplexen, von Hegemonien formierten Welt.
250 minutes - harvesting time
Projektbeschreibung:
"250 minutes - harvesting time" erforscht klassenübergreifend und Studierenden aus dem aktuellen Orientierungsbereich performatives Handeln, performative Historie der Akademie und den Stadtraum.
Die historische Performance der Akademie liefert Anknüpfungspunkte an zeitaktuelle Geschehnisse und politische Äußerungen. Mythologisch aufgeladene Performativität am Hause wird befragt.
In Workshops und in Kollaboration mit dem Fachbereich II, Frau Prof. Dr. Sara Hornäk und ihrem Seminar "Handeln und Aktion im öffentlichen Raum - aktuelle performative Strategien" werden neue Handlungfelder an der Institution eröffnet.
Performance wird als ephemere skulpurale Anordnung aufgefasst. Handlung und Interaktion, Körper und Raum, Gesten und Zeit agieren als bildgebende Mittel. Performative Kompositionen als Einzelinterventionen und in der Gruppe als Führung durch den Stadtraum unter Einbezug von Architektur kommen im Oktober 2023 zur Aufführung.
GENERATIONEN (Malkastenpark)
Die Institution Kunstakademie Düsseldorf ist ein Ort, an dem Wissen, Fähigkeit und künstlerische Überlegung von einer Generation an eine nächste weitergegeben wird.
Als eine partnerschaftliche Arbeit ermitteln, zeigen und begegnen sich im künstlerischen Dialog Studierende, Lehrkräfte und Alumni.
Zu sehen ab Juli 2023
Skulpturen Frederic Bahr, Bernhard Kucken Heinrich-Heine-Allee / Grabbeplatz
09.09. – 15.11.2023 Ausstellung im Malkastenpark Jocobistr.6a Düsseldorf
02.11. – 19.11.2023 Akademie-Galerie Burgplatz 1 Düsseldorf
Weitere Informationen unter: www.generationen.org
patriarchy
Grabbeplatz
Die Arbeit patriarchy 2023 setzt sich kritisch mit patriarchalen Strukturen von Institutionen auseinander. Auch mit dem Ort der Kunstakademie - damals wie heute. patriarchy2023 fokussiert darauf, wie unsere gesellschaftlichen Strukturen noch immer patriarchal geprägt und dominiert werden. Ohne Opfer zu diskreditieren soll die Arbeit auf vorhandene Missstände und sexuelle Übergriffe auf Frauen auch innerhalb von Kunstinstitutionen wie einer Kunstakademie hinweisen, ohne dabei Namen zu nennen. Machtmissbrauch von Lehrpersonen, Galerist*innen oder Kurator*innen werden nach wie vor verschwiegen. Betroffene werden der Öffentlichkeit preisgegeben sobald sie Anschuldigungen erheben. Wie ist es möglich diese verfestigten Strukturen zu durchbrechen ohne dabei selbst daran zu zerbrechen? Warum werden Betroffene nicht ernst genommen? Wie bekämpfen wir den in unserer Gesellschaft verankerten Sexismus?
OPENINGHAPPENING
NKR Neuer Kunstraum Düsseldorf
OPENINGHAPPENING ist eine Produktion von THEARTOFCELEBRATION, einer kollektiven künstlerischen Agentin, die die Frage nach dem What's to celebrate? mit dem Bezug auf Praktiken der Kontextualisierung künstlerischer Arbeit und der Kollaboration um die Form zu beantworten versucht. Künstlerische Arbeit soll (von/mit uns) gefeiert werden. In OPENINGHAPPENING inszeniert THEARTOFCELEBRATION ihre eigene Arbeitsweise und lädt das Publikum dazu ein, Teil davon zu sein. OPENINGHAPPENING ist Ausstellung, Eröffnung, Bar, Happening, Film.
Die Veranstaltung findet im NKR Neuer Kunstraum statt:
Himmelgeister Str. 107 E
40225 Düsseldorf
und ist Teil der Reihe „Zu Gast im NKR“.
Öffnungszeiten: 28. Juli, 19-00 h
29. und 30. Juli, 14-18 h
OPENINGHAPPENING ist ein Konzept von mediatedreality&performance, Rabea Chatha, Yan Knobloch, Aljoscha Lahner, Lea Oreyzi, Susanna Schoenberg, Malin Speicher, Jessica Tille, Liuxizi Yang, Qijia You mit Arbeiten und Aktionen von Rabea Chatha, Zihan Chen, Liora Epstein, Ja Jess, Nadine Karl, Yan Knobloch, Aljoscha Lahner, Matthias Neuenhofer, Lea Oreyzi, Sojeong Park, Anne Schöne, Anne Schülke, Malin Speicher, Jessica Tille, Haiqing Wang, Liuxizi Yang, Qijia You und der Mitwirkung von Taj Irzhavsky, Naiyun Yang, Volker Hennes, Alec Crichton und der Werkstatt für Video und Film der Kunstakademie Düsseldorf.
爱的断层/LOVE Fault Lines
Restaurant New City um 15.00 Uhr am 25. Juni 2023
ROM.ROM?ROM!
Oststraße 34 „34OST“, Düsseldorf
Kino-Raum in der Stoschek-Sammlung
Ausstellung der Klasse Danica Dakić der Kunstakademie Düsseldorf in Kooperation mit dem asphalt Festival
Die Stadt Rom war und ist ein europäischer Sehnsuchtsort, der auch für die Entstehungsgeschichte der Kunstakademie Düsseldorf von großer Bedeutung war. Wie kann eine künstlerische Reise in die »ewige Stadt« heute gedacht werden? Welche Handlungs- und Imaginationsräume können dabei erkundet werden?
Anlässlich des 250-jährigen Jubiläums der Kunstakademie Düsseldorf begaben sich die Studierenden der Klasse für Film und Video auf eine reale oder imaginäre Rom-Reise. In unterschiedlichen künstlerischen Formen und Medien, einzeln und/oder in Gruppen setzten sie sich mit den Themen Natur und Kultur unter den Bedingungen einer globalisierten Welt auseinander.
SILHOUETTE.S Projekt #01
Tanzstation Barmer Bahnhof Wuppertal, Kunstakademie Düsseldorf
Urban Space Selina Redeker
Ein Kooperationsprojekt zwischen der Kunstakademie Düsseldorf (Klasse Lena Newton) und dem Künstlerduo merighi | mercy in Kooperation mit der Wuppertaler Tanz Station - Barmer Bahnhof.
Kernthema dieser performativen Arbeit ist die Umgestaltung des klassischen Bühnenraums, bei der Körper in Räumlichkeiten neu angeordnet, kombiniert und als performative Werkzeuge eingesetzt werden.
Die Studierenden werden von den Tänzerinnen und Choreografinnen Thusnelda Mercy und Pascal Merighi professionell angeleitet, um urbane Räume im und um das Gebäude der Kunstakademie zu erkunden und performativ neu zu gestalten. Das Baukunstprojekt von Selina Redeker gibt der Kunstperformance ihren architektonischen Rahmen.
Am 27.05.2023 laden wir zu einer Performance ein, die Grenzen von Raum und Körper durchbricht, neu definiert und den Betrachter*innen neue Perspektiven auf die Verbindung zwischen Körper, Raum aufzeigt.
±250 / Akademie 2273
öffentlicher Raum (versch. Orte Düsseldorf)
Im Rahmen des Programms zum 250 jährigen Jubiläum der Kunstakademie Düsseldorf hat eine Gruppe von Studierenden eine temporäre Installation für den Stadtraum entwickelt. Für jeweils einen Tag wird an verschiedenen Orten ein Raum für Performances, Veranstaltungen, Musik und Zusammenkommen entstehen.
Die Installation „Academy 2273“ ist Ort des Zusammentreffens und Lernens der Zukunft in 250 Jahren. Die Installation wird auf ihre Umgebung reagieren und diese transformieren. Verschiedene Disziplinen und Ideen kommen dort zusammen wo sich ein Raum zwischen flüchtig und fest manifestiert.
Das Projekt erschafft einen Moment, eine Erinnerung und eine Vision für die Zukunft. Etwas, das sich einer zeitlichen Einordnung entzieht.
Bistro Agi; Weiden Space; NKR; Außenraum; Ort für Filmerstaufführung tba
Projektentwicklung (happenings und shootings) ab April 2023;
größeres happening Ende Juli 2023;
Filmpräsentation Herbst 2023
Susanna Schoenberg
Re-Reading, Texte zur KAD
KAD // Radiospace Hochschulradio
Vier Ausstellungen
Ausstellung 1
Fr. 21.04. - So. 07.05.2023, Mi. - So., 12.00 - 18.00 Uhr
Am 22.04.2023 ist die Ausstellung Teil der "Langen Nacht der Museen" und bis 24.00 Uhr geöffnet.
Ausstellung 2
Fr. 12.05. - So. 28.05.2023, Mi. - So., 12.00 - 18.00 Uhr
Ausstellung 3
Fr. 02.06. - So. 18.06.2023, Mi. - So., 12.00 - 18.00 Uhr
Ausstellung 4
Fr. 23.06. - So. 09.07.2023, Mi. - So., 12.00 - 18.00 Uhr
Räume eröffnen - Lehrveranstaltung und Publikation
Akademie und Umgebung
In einem Seminar bespielen die Studierenden innerhalb von drei Workshops den öffentlichen Raum mit performativen, zeichnerischen, skulpturalen und architektonischen Aktionsformen und erproben dabei Möglichkeiten, Stadtwahrnehmung und Stadtgestaltung zu verändern. Evamaria Schaller, Martin Schepers, Susanne Henning und Sara Hornäk werden dazu mit Studierendengruppen der Kunstakademie und der Uni Gießen in einem kollaborativen Projekt künstlerische und kunstpädagogische Handlungsformen erproben. Zu erforschen wird sein, welche kunstpädagogischen Kontexte der öffentliche Raum als Handlungsfeld von Kunst eröffnet. Inwiefern rufen künstlerische und vor allem partizipative Handlungsprozesse im öffentlichen Raum Vermittlungsfragen hervor oder intendieren Aspekte ästhetischer Bildung, wie gegenwärtig häufig beobachtet werden kann. Wir werden untersuchen, mithilfe welcher Handlungsanweisungen künstlerische (Bildungs-)Prozesse aus der Akademie in den Stadtraum hinaus getragen werden können. Aus den Ergebnissen wird eine gemeinsame Publikation beider Hochschulen entstehen.
untitled
Wetterstraße/Birkenstraße (Plakatwand); Stresemannplatz (digitale Leuchttafel)
voraussichtlich Düsseldorf Hbf
Die Klasse Scheibitz hat sich mit der kunstgeschichtlichen Gattung der Collage beschäftigt. Alle Studierenden der momentanen Klasse haben Fragmente ihrer Arbeiten für gemeinschaftliche Bilder manipuliert, vergrößert oder verkleinert, verändert und als gemeinsame Komposition verarbeitet.
Bei der Collage wird die Bildwelt in ihre Bestandteile zerlegt und in ein neues Weltbild zusammengefügt. Dies ist ein zeitgenössischer Akt, um die Welt sichtbar zu machen. Collagen haben eine große Breite an Möglichkeiten, können in verschiedenen Kontexten auftauchen und sind formal wie inhaltlich vielseitig tragbar. Als „Deckengemälde“, „Bodenmosaik“, Vitrinenschauraum, auf Litfaßsäulen oder Bannern bzw. als Plakate oder Billboards können sie sichtbar gemacht werden.
In der Kunstgeschichte gilt die Collage als wichtiges Stilelement, in dem aus Fragmenten, Details und Materialien ein Gesamtkunstwerk erstellt wird. Die Flexibilität, die Geschwindigkeit und die unmittelbare Zeitgenossenschaft der Bestandteile ist bestechend wie präzise in der Wirkung. Inhaltlich wird es besonders interessant, wenn dies im öffentlichen Raum ihre Ausbreitung finden.
House of Sun bildet einen kollaborativen Werkkörper der Klasse Gonzalez-Foerster. Experimentell wird der Ausstellungsraum in den ungeschützten Freiraum übertragen und erprobt.